Königin Maria von Rumänien, Enkelin der Queen Victoria und des Zaren Alexander II., an die Bahá’u’lláh Sendschreiben gerichtet hatte, nahm 1926 den Bahá’í-Glauben an und bekannte sich öffentlich zu ihm. Sie schrieb:
»Er ist wie eine weite Umarmung, eine Umarmung, die alle jene zusammenführt, welche lange nach Worten der Hoffnung gesucht haben. Er anerkennt alle großen Propheten, die ihm vorangegangen sind, reißt keine anderen Glaubensbekenntnisse nieder und lässt alle Türen offen. Die Bahá’í-Lehre, bringt der Seele Frieden und dem Herzen Hoffnung. Wer nach Gewissheit sucht, dem sind die Worte des Vaters wie ein Springquell in der Wüste nach langer Wanderschaft. […] Ihre Schriften sind ein großer Ruf zum Frieden, der über alle Grenzpfähle hinausreicht und alle Meinungsverschiedenheiten wegen Riten und Dogmen übersteigt … Es ist eine wundersame Botschaft, die Bahá’u’lláh und Sein Sohn ‚Abdu’l-Bahá uns gegeben haben. Beide haben diese Botschaft nicht aggressiv aufgemacht, weil sie wussten dass der Keim ewiger Wahrheit, der in ihrem Innersten liegt, Wurzeln schlagen und sich ausdehnen muss. Wenn je der Name Bahá’u’lláhs oder ‚Abdu’l-Bahás Ihnen zur Kenntnis kommt, legen Sie ihre Schriften nicht beiseite! Durchforschen Sie ihre Bücher, lassen Sie ihre herrlichen, friedebringenden, liebeschaffenden Worte und Lehren in Ihr Herz dringen, wie sie in das meinige gedrungen sind.«