Kreativsamstag

Einladung Kreativsamstag

Unkostenbeitrag für Material 5,- Euro. Um Anmeldung wird gebeten unter greifswald@bahai.de oder 03834/3919301.

»Alle wunderbaren Werke, die ihr in dieser Welt seht, sind durch das Wirken Seines höchsten, erhabensten Willens, Seines wunderbaren, unerschütterlichen Planes offenbart worden. Allein die Enthüllung des Wortes »Gestalter«, das von Seinen Lippen kommt und der Menschheit Seine Eigenschaft verkündet, hat eine Kraft entfesselt, die durch Zeitalter hindurch alle die mannigfaltigen Künste hervorrufen kann, welche die Hand des Menschen auszuüben vermag. Dies ist wahrlich eine unumstößliche Wahrheit. Kaum war dieses strahlende Wort geäußert, da brachten seine belebenden, in allem Erschaffenen wirkenden Kräfte die Mittel und Werkzeuge hervor, durch die solche Künste entstehen und vervollkommnet werden können. Alle wunderbaren Errungenschaften, die ihr jetzt seht, sind die unmittelbaren Auswirkungen der Offenbarung dieses Namens.«

Bahá’u’lláh

Ridván – das heiligste Fest

Das Ridván-Fest ist das bedeutsamste und heiligste aller Bahá’í-Feste und kündet von den Tagen, als Bahá’u’lláh sich am 22. April 1863 für 12 Tage in den Garten Najibíyyih zurückzog, und Seinen Gefährten Seine Sendung erklärte. Dieser herrliche Rosengarten wurde später Garten Ridvan (Paradiesgarten) genannt, und lag außerhalb der Stadt Bagdad am Tigris.

Mit diesem feierlichen Akt war die „Frist“ eines vollen Jahrzehnts, die nach göttlicher Bestimmung zwischen die Offenbarung Bahá’u’lláhs im Síyáh-Chál und ihre Verkündigung an die Jünger des Báb gesetzt war, abgelaufen. Die „festgesetzte Zeit der Geheimhaltung“, während der, wie Er selbst bezeugt, die „Zeichen einer gottgegebenen Offenbarung“ über Ihn kamen, war erfüllt.

Shoghi Effendi

Auch die Bahá’í der Umgebung Greifswald feiern das Ridván-Fest, alle Besucher sind herzlich willkommen:

Einladung-Ridvan-Feier

Konzept: Die fortschreitende Gottesoffenbarung

Blätter

Blätter eines Baumes

Die Bahá’í glauben an eine fortschreitende Offenbarung des göttlichen Willens. Das, was die Menschheit als mehrere, voneinander getrennte Religionen wahrnimmt, ist in der Bahá’í-Lehre als unterschiedlicher Ausdruck einer einzigen Religion benannt. Der jeweilige Stifter der großen Weltreligionen ist Mittler und Sprachrohr des einen Gottes, Dessen Wesen für Seine Geschöpfe unerkannt bleibt, da Er unabhängig von Seiner Schöpfung und unermesslich erhaben darüber herrscht.

In Seinen Schriften versichert Bahá’u’lláh, dass im Reich des Geistes eine „wesenhafte Einheit“ zwischen allen Manifestationen Gottes bestehe. Einer wie alle enthüllen „Gottes Schönheit“, offenbaren Seine Namen und Eigenschaften und verkünden Seinen Willen. Er schreibt:

Sollte eine der allumfassenden Manifestationen Gottes erklären: »Ich bin Gott!«, so spräche sie gewisslich die Wahrheit, und es gäbe daran keinen Zweifel. Denn wiederholt wurde dargetan, dass durch ihre Offenbarung, ihre Attribute und Namen die Offenbarung Gottes, Seine Namen und Seine Attribute in der Welt offenkundig gemacht sind. […] Denn sie alle sind nur eine Person, eine Seele, ein Geist, ein Wesen, eine Offenbarung. Sie alle sind die Manifestationen des »Anfangs« und des »Endes«, des »Ersten« und des »Letzten«, des »Sichtbaren« und des »Verborgenen« (Qur’án 57:4) – all dies kommt Ihm zu, Ihm, dem innersten Geist der Geister und der ewigen Inbegriffe des Seins. Und würden sie sagen: »Wir sind Gottes Diener« (vgl. Qur’án 3:182; 5:118; 19:30), so wäre auch dies eine offenkundige, unbestreitbare Wahrheit. Denn sie haben sich im äußersten Zustand des Dienens offenbart, eines Dienens, wie es kein Mensch je erreichen kann. Darum haben diese Inbegriffe des Seins in Augenblicken, da sie tief in die Meere altehrwürdiger, ewigwährender Heiligkeit eintauchten, oder wenn sie zu den erhabensten Höhen göttlicher Mysterien emporstiegen, den Anspruch erhoben, dass ihre Sprache die Stimme der Gottheit, der Ruf Gottes selbst sei.

Bahá’u’lláh, Buch der Gewissheit

Wenn auch die Manifestationen die Namen und Attribute Gottes offenbaren und der Menschheit den Zugang zur Erkenntnis Gottes eröffnen, dürfen sie jedoch nach Shoghi Effendi „niemals … mit jener unsichtbaren Wirklichkeit, mit dem Wesen der Gottheit selbst gleichgesetzt werden“. Über Bahá’u’lláh schreibt der Hüter, dass der „zum Träger einer derart überwältigenden Offenbarung erkorene menschliche Tempel“ niemals mit der „Wirklichkeit“ Gottes gleichgesetzt werden darf.

Jeder dieser Gottesboten hat den nächsten in der Reihe angekündigt, während Er gleichzeitig den letzten anerkannt und dessen göttlichen Auftrag bestätigt hatte. Auch im Christentum wird die Wiederkunft des Christus erwartet, während die Propheten vor ihm alle anerkannt sind. Genau so werden im Bahá’í-Glauben alle vorhergehenden Gottesboten anerkannt. Alle bringen der Menschheit eine Botschaft von Gott, passend zur geistigen Fassungskraft der Menschen und passend zu den Problemen jener Zeitabschnitte.

Seit den Tagen Adams bis heute wurden die Religionen Gottes offenbart; eine folgte der anderen, und jede erfüllte ihre Aufgabe, belebte die Menschheit, gab ihr Erziehung und Erleuchtung. Sie erlösten das Volk aus dem Dunkel der stofflichen Welt und führten es in den Glanz des Gottesreiches. Jeder nachfolgende Glaube, jedes neu offenbarte Gesetz blieb jahrhundertelang ein überaus fruchtbarer Baum, dem das Glück der Menschheit anvertraut war. Aber im Laufe der Jahrhunderte alterte er, blühte nicht mehr und brachte keine Frucht mehr hervor. Deshalb wurde er wieder verjüngt.

Gottes Religion ist eine einzige Religion, aber sie muss immer wieder erneuert werden. Moses zum Beispiel wurde zu den Menschen gesandt; Er gab ein Gesetz, und durch dieses Mosaische Gesetz wurden die Kinder Israels aus ihrer Unwissenheit befreit und ins Licht geführt. Sie wurden aus ihrem Elend emporgehoben und erlangten unvergängliche Herrlichkeit. Und doch, als die langen Jahre vergingen, verblasste dieser Glanz, die Pracht verschwand, der helle Tag wurde zur Nacht, und als die Nacht stockdunkel war, ging der Stern des Messias auf, so dass wieder eine Herrlichkeit über der Welt leuchtete.

Was wir sagen wollen, ist folgendes: Es gibt nur eine Religion Gottes. Sie ist die Erzieherin der Menschheit, aber sie muss erneuert werden. Wenn du einen Baum pflanzt, wächst er Tag für Tag. Er blüht, bekommt Blätter und saftige Früchte. Nach langer Zeit aber wird er alt und trägt keine Frucht mehr. Dann nimmt der Gärtner der Wahrheit Samen von eben diesem Baum und legt ihn in unverbrauchte Erde. Und siehe! Bald steht da der erste Baum, genauso wie er vordem war.

‚Abdu’l-Bahá, Briefe und Botschaften 23:2-4

Gedenkfeier: Märtyrium des Báb

Liebe Fremde, Freunde und Bekannte,

mit einer kleinen örtlichen Änderung, möchte ich euch herzlich zur morgigen Gedenkfeier einladen. Am 9. Juli begehen die Bahá’í in aller Welt den Gedenktag zum Märtyrertod des Báb, des Vorläufers der Bahá’í-Religion. Wir treffen uns, für alle die können und wollen, um 12 Uhr in der Johann-Sebastian-Bach-Strasse 22 (Bartha), um dann um 13 Uhr (zur exakten Stunde der Hinrichtung) eine Andacht abzuhalten und der Umstände rund um dieses Ereignis zu gedenken.

 

Hinrichtungsort des Báb

»Auf Gott, den Herrn alles Erschaffenen, setze Ich all Mein Vertrauen. Es ist kein Gott außer Ihm, dem Unvergleichlichen, dem Höchsterhabenen. Ihm habe Ich Mich ergeben und in Seine Hände habe Ich alle Meine Belange gelegt. Es ist kein Gott neben Ihm, dem höchsten Herrscher, der strahlenden Wahrheit. Fürwahr, allgenügend ist Er Mir; Er, aller Dinge ledig, genügt, während nichts in den Himmeln oder auf Erden außer Ihm genügen kann. Er wahrlich ist der Selbstbestehende, der höchst Gestrenge.«

Der Báb

 

Vertiefung – Thema: Gerechtigkeit

Vertiefung zum Thema Gerechtigkeit

»Von allem das Meistgeliebte ist Mir die Gerechtigkeit; wende dich nicht von ihr ab, wenn du nach Mir verlangst, und mißachte sie nicht, damit Ich dir vertrauen kann. Durch ihre Hilfe wirst du mit deinen eigenen Augen und nicht mit denen anderer sehen und durch die eigene Erkenntnis und nicht durch die deines Nächsten Wissen erlangen.«

Bahá’u’lláh

Was ist Gerchtigkeit? Was bedeutet sie in der Anwendung auf den Einzelnen? Was auf die Gesellschaft? Um diese und ähnliche Fragen zu klären, lade ich euch ein

am Samstag, 08.06.13
um 19 Uhr, in die Brüggstr. 8 (Bartha)

zu kommen, um uns bei Tee und in einer gelösten Atmosphäre über wichtige Dinge des Lebens auszutauschen.

»Beim Leben Gottes! Das Wort »Gerechtigkeit« leuchtet und strahlt wie die Sonne. Wir bitten Gott, Er möge den Strahlenglanz dieses Wortes über jeden ergießen. Er ist wahrlich machtvoll über alle Dinge, und Er pflegt auf die Gebete aller Menschen zu antworten.«

Bahá’u’lláh

Warum treffen sich die Baha’i heute Nacht um 3 Uhr?

Baha’u’llah, der Stifter des Baha’itum, schied in den frühen Morgenstunden des 29. Mai 1892 im Alter von  74 Jahren hin. Die meiste Zeit verbrachte Er, geboren als Sohn eines adeligen Ministers des persischen Königshofs, in Armut und Gefangenschaft. Kerkerhaft, mehrfache Verbannungen, unzählige Anfeindungen und Angriffe bis hin zum Versuch, Ihn mit einem Gift zu ermorden, musste Er in den 40 Jahren seines Wirkens erdulden. In jener Nacht vor 121 Jahren verabschiedete Er sich nun von Seiner Familie und Seinen treuen Anhängern.

Wenige Monate zuvor hatte Er Sein letztes großes Werk vollendet, den Brief an den Sohn des Wolfes. Dieses, vorallem in Persisch verfasste Buch eröffnet Baha’u’llah mit einer Lobpreisung Gottes, „dem Ewigen, Der nie vergeht“. In den insgesamt 269 Abschnitten fasst Er dann die wichtigsten Seiner Lehren zusammen, zitiert aus Seinen früheren Schriften, u.a.  aus den Sendschreiben an Königin Victoria vom Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland, an Napoléon III. von Frankreich, an den Zaren Alexander II. des Russischen Reiches und an Nāser al-Dīn Schah von Persien. Seine Botschaften kreisen dabei immer wieder um das eine große Thema: Die Einheit der Menschheit und der Weg hin zu ihrer praktischen Verwirklichung. Der Aussöhnung der Religionen misst Er dabei eine wichtige Rolle zu. So schreibt Baha’u’llah:

„Daß es den verschiedenen Gemeinschaften und den mannigfachen Glaubensrichtungen auf der Erde nie gestattet sein sollte, Gefühle der Feindschaft unter den Menschen zu nähren, gehört an diesem Tage zum Wesen des Glaubens Gottes und zu Seiner Religion. Diese Grundsätze und Gesetze, diese festgefügten und mächtigen Glaubenssysteme gingen alle aus einer Quelle hervor und sind die Strahlen eines Lichtes. Wenn sie sich voneinander unterscheiden, so ist dies den wechselnden Erfordernissen der Zeitalter zuzuschreiben, in denen sie verkündet wurden. […] Gürte deine Lenden, o Volk Bahás, und bemühe dich, daß sich vielleicht der Lärm religiösen Haders und Streites, der die Völker der Erde beunruhigt, lege und keine Spur davon mehr übrig bleibe. Um der Liebe zu Gott und Seinen Dienern willen erhebt euch, diese erhabene, folgenreiche Offenbarung zu unterstützen. Religiöser Fanatismus und Haß sind ein weltverzehrendes Feuer, dessen Gewalt niemand zu dämpfen vermag. Nur die Hand Göttlicher Macht kann die Menschheit von dieser verheerenden Plage befreien. “ (Brief an den Sohn des Wolfes, §18-19)

Weltweit wird heute Nacht dieser Heilige Tag unter den Baha’i begangen. Um 3 Uhr treffen auch wir uns in Greifwald, um Gebete zu sprechen, in den Schriften zu lesen und des Hinscheidens Baha’u’llahs zu gedenken. Interessierte können sich telefonisch melden unter 03834/838037.

Erklärung des Báb

Schrein des Báb

Schrein des Báb

Die Bahá’í feiern jedes Jahr weltweit den Beginn eines neuen Zeitalters, als dessen Herold der Báb am 23. Mai 1844 erstmalig auftrat. Feiert mit uns!

Wo: Brüggstr. 8
17489 Greifswald

Wann: Do. 23.05. – 19 Uhr

Der Báb war der Religionsstifter des Babismus. Er verstand sich selbst als das „Tor zu Gott“ und als Wegbereiter einer neuen Offenbarung. Viele Seiner Schriften beziehen sich auf den, „den, Gott offenbaren wird“.

Der Báb (arab. „das Tor“) rief zu sozialer und religiöser Erneuerung auf und brach mit veralteten religiösen Traditionen, indem Er unter anderem mehr Frauenrechte und Schulbildung für alle forderte, sowie die Einheit der Religionen betonte. Er bahnte den Weg für eine neue, göttliche Botschaft, die unmittelbar bevorstehen würde und mit der Er das Kommen Bahá’u’lláhs (arab. „Herrlichkeit Gottes“, 1817-1892), des Stifters der Bahá’í-Religion, ankündigte. Die fortschrittlichen und revolutionären Lehren des Báb führten zu einer Bewegung, die innerhalb weniger Jahre sehr großen Zulauf erlebte und verkrustete, gesellschaftliche Strukturen der persischen Gesellschaft ins Wanken brachte.

»Für die, die an die Einheit Gottes glauben, ist kein Paradies erhabener als der Gehorsam gegenüber Gottes Geboten, und in den Augen derer, die Gott und Seine Zeichen erkennen, ist kein Feuer verzehrender als der Verstoß gegen Seine Gesetze und die Bedrückung einer anderen Seele, und sei es nur mit der Last eines Senfkorns.«

 Der Báb

Ein aktueller Beitrag vom 22.05. auf domradio.de über den „Beginn der Weltreligion der Bahá’í“.

Ridván-Feier in Guest am 01.05.13

Ridvan-2013-Einladung

»Die göttliche Frühlingszeit ist angebrochen, o Erhabenste Feder, denn das Fest des Allbarmherzigen naht mit Eile. Rühre dich und verherrliche vor der ganzen Schöpfung den Namen Gottes und preise Seinen Ruhm so, dass alles Erschaffene wiederbelebt und erneuert wird.«

Bahá’u’lláh

Liebe Freunde, Bekannte und Unbekannte,

zum diesjährigen Ridván-Fest laden wir euch herzlich ein. Wir beginnen mit einer Andacht im Wald, anschließend gibt es Büfett und geselliges Beisammensein im Garten hinter dem Haus. Anfahrt: Gutshof 3, 17498 Diedrichshagen-Guest.

»Das Eintreffen Bahá’u’lláhs im Najíbíyyih-Garten, der später von Seinen Anhängern Garten Ridván genannt wird, kündigte den Beginn eines Ereignisses an, das inzwischen als das heiligste und bedeutsamste aller Bahá’í-Feste betrachtet wird, die Gedenkfeier der Tage, in denen Er Seinen Gefährten Seine Sendung erklärte.«

Shoghi Effendi

Neujahrsfeier am 20. März

Bahá'í VorpommernLiebe Blog-Besucher,

durch einen technischen Ausfall sind leider unsere Blog-Einträge von Mai bis Dezember 2012 verloren gegangen. Wir hatten viele Gesprächsabende zu verschiedenen Themen wie Künste, Geistigkeit, Beratung und Gefühle und hoffen auch in 2013 und im neuen Bahá’í-Jahr, dessen Beginn wir am 20. März 2013 ab 18 Uhr in Guest feiern werden, auf viele anregende Treffen und Begegnungen. Alle sind herzlich eingeladen.

O Du gütiger Herr! Du hast die ganze Menschheit aus dem gleichen Stamm erschaffen. Du hast bestimmt, daß alle der gleichen Familie angehören. In Deiner heiligen Gegenwart sind alle Deine Diener, die ganze Menschheit findet Schutz in Deinem Heiligtum. Alle sind um Deinen Gabentisch versammelt; alle sind erleuchtet vom Lichte Deiner Vorsehung.

O Gott! Du bist gütig zu allen, Du sorgst für alle, Du beschützest alle, Du verleihst allen Leben. Du hast einen jeden mit Gaben und Fähigkeiten ausgestattet, und alle sind in das Meer Deines Erbarmens getaucht. …

‚Abdu’l-Bahá

Gesprächkreis: Jalál und Jamál

Man sagt, die Liebe öffnet eine Tür von einem Herzen zum andern; Doch wo es keine Mauer gibt, wo soll dann eine Türe sein? ♥ Rumi

Man sagt, die Liebe öffnet eine Tür von einem Herzen zum andern; Doch wo es keine Mauer gibt, wo soll dann eine Türe sein?
♥ Rumi

Liebe Freunde und Interessierte,

ich freue mich eine Einladung aussprechen zu dürfen zu unserem nächsten Gesprächskreis, am Freitag den 13.04. um 20 Uhr.

Anlässlich des aktuellen Bahá’í-Monats „Jalál“, gehen wir auf eine mystische Reise. Unterwegs begegnet uns ein Konzept, das Bahá’u’lláh aufgreift, in der Mystik aber schon länger bekannt ist.

Bahá’u’lláh fordert den Wahrheitssucher auf, sich von den „Schleiern der Macht“ zu heiligen, um zur „Wohnstätte himmlischer Schönheit“ zu gelangen.

Die „Schleier der Macht“ (Jalál) repräsentieren die ehrfurchtgebietenden Eigenschaften und Namen Gottes, wie „der Rächer„, „der Unzugängliche„, „der Herrscher„. Diese Namen verdecken Jamál, „die Schönheit Gottes“ und ihre Attribute „der Liebende„, „der Immervergebende„, „der Allbarmherzige“ etc.

Was hat das mit unserem Leben zu tun? Welche praktische Bedeutung können wir für unser Verständnis der Welt und unserer selbst daraus ziehen?

Am roten Faden von weiteren Zitaten und Textausschnitten aus den Heiligen Schriften beschreiten wir am Freitag Abend einen Pfad des Forschens und des Austausches. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die genaue Adresse kann über das Kontaktformular erfragt werden – in nächster Nähe des Museumhafens.

Gesprächsabend zum Thema „Die vier Arten der Liebe“

„Was für eine Macht ist doch die Liebe! Sie ist die wunderbarste, die größte aller Lebenskräfte. Die Liebe gibt dem Leblosen das Leben; sie entzündet eine Flamme in erkalteten Herzen. Die Liebe gibt dem Hoffnungslosen Hoffnung und macht leidgeprüfte Herzen froh. In der Welt des Seins gibt es wahrlich keine größere Macht als die der Liebe.“

– ‚Abdu’l-Bahá

Herzliche Einladung zu einem Gesprächsabend zum Thema „Die vier Arten der Liebe“ am nächsten Freitag, 10.2.2012, ab 20 Uhr, in der Salinenstraße. Für Fragen, Anmeldungen etc. bitte das Kontaktformular nutzen.

Termine Februar bis April

Die neuen Termine für die Zeit bis Ende April sind veröffentlicht, siehe hier. Zu den einzelnen Veranstaltungen werden wir dann mit einem eigenen Artikel einladen.

Studienkreis beginnt Anfang Februar

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Bald beginnt in Greifswald ein neuer Studienkreis. Auf der Basis von gemeinsam gelesenen Texten aus den Bahá’í-Schriften bieten die Studienkreise Gelegenheit, neue Einsichten zu gewinnen oder zu einem tieferen Verständnis der geistigen Wirklichkeit eines jeden Menschen zu gelangen. Sie behandeln Themen wie z.B. das Gebet, das Wesen der Seele, der Sinn unseres Lebens, die Aufgabe der göttlichen Boten oder der Zustand unserer Seele nach dem Tod. Die Studienkreise beschäftigen sich auch mit der Frage, wie wir den gegenwärtigen Bedingungen unseres Lebens angemessen begegnen können.

Die Bahá’í-Studienkreise sind ein Angebot für alle interessierten Menschen.

Im ersten Buch der Kursfolge beschäftigen sich die Teilnehmer in kleinem Kreis mit drei Hauptthemen:

  1. Lesen in den Schriften Baha’u’llahs und Nachdenken über deren Bedeutung für unser tägliches Leben.
  2. Das Gebet, seine Bedeutung und seine Wirkung auf den Fortschritt unserer geistigen Entwicklung verstehen.
  3. Leben und Tod, die Seele als unsterbliche Wirklichkeit des Menschen, die nach dem Tode weiter fortschreitet.

Mehr Informationen und Anmeldungen können unter dem Kontaktformular erfragt werden. Jeder ist herzlich eingeladen!

Zum Baha’i-Neujahr

Heute abend mit Sonnenuntergang beenden die Baha’i die 19-tägige Fastenzeit und feiern Naw-Ruz, den Neujahrstag. Mit dem astronomischen Frühlingsbeginn fängt das Jahr 168 nach dem Bahai-Kalender an.

„O Feder des Höchsten! Sprich: O Volk der Welt! Wir haben euch für eine kurze Zeit das Fasten geboten und an dessen Ende Naw-Ruz als Fest bestimmt.“ (Baha’u’llah)

In Greifswald ist der Sonnenuntergang am 20. März um 18:19 Uhr. Die Feier findet in Guest statt, Beginn ist um 17:00 Uhr, siehe Terminübersicht.