Di. (29.10.2019) 17:30 – Feier zur Geburt Bahá’u’lláhs

Beginn:
Ort:

17:30 Uhr
SchwalBe - Schönwalder Stadtteil- und Begegnungszentrum, Maxim-Gorki-Straße 1, 17491 Greifswald, Deutschland


17:30 Uhr Einlass / Ankommen
18:00 Uhr Beginn der Andacht
(kein Einlass für die Dauer der Andacht)

Geistig erhebendes Programm
Interaktiv-kreatives Miteinander
Internationales Buffet
(Essensbeiträge sind herzlich willkommen)

#friedenpflanzen

#friedenpflanzen ist ein religionsübergreifendes Projekt, in welchem Menschen über die Bedingungen und Voraussetzungen für Frieden ins Gespräch kommen können. Gedanken hinter dem Projekt sind, wie das Bewusstsein für diese Bedingungen geschärft und das Verständnis geweckt werden kann. Dabei sind alle Beteiligten Lernende, keiner hat die Lösung – nur Samen!

Alles, was ihr an Anlagen besitzt, kann jedoch nur als Ergebnis eueres eigenen Wollens offenbar werden.

Bahá’u’lláh

Frieden ist mehr, als die Abwesenheit von Krieg – viel mehr. Frieden ist ein Zustand, der bestimmte Bedingungen hat. Um einen Zustand zu erreichen, der sehr komplex erscheinen kann, beginne ich mit dem ersten Schritt: Ich frage mich, was sind die Bedingungen von Frieden? Welche Bedingung, oder Aspekt, zieht mich besonders an, welche scheint mir sehr wichtig? Um diese Bedingung kann ich mich nun in meinem Leben kümmern, damit mit anderen ins Gespräch kommen und meine Erfahrungen in meinem Lernprozess teilen. Und damit bin ich nicht allein!

Kulturnacht: Schattenspiel zum (historischen) Aufbruch in eine neue Zeit

Der Raum im Haus des Báb, in welchem der Báb seine Sendung erklärte – Shiraz, Iran, vor der Zerstörung 1979

Zur diesjährigen Kulturnacht in Greifswald am 13. September 2019, wird die Bahá’í-Gemeinde ein Schattentheater in einer Privatwohnung anbieten – in der Gützkower Str. 48c (siehe Programmheft, bzw. Webseite der Kulturnacht)

Mit dem Erscheinen des Báb (das Tor) begann vor 200 Jahren religionsgeschichtlich eine neue Zeitrechnung. Das Schattenspiel zeigt in eindrucksvoller Weise die Begegnung des Báb mit Mullá Husayn, dem ersten Gläubigen dieser neuen Religionsbewegung, in Shiráz (Iran).

Feiern anlässlich der Geburt des Báb und Bahá’u’lláhs

Andacht

8. November 2018 um 19 Uhr
bei Fam. Witte, Gützkower Str. 48c


Festveranstaltung

9. November 2018, Beginn: 19 Uhr
Einlass ab 18:30 Uhr

in der WGG Begegnungsstätte, Fritz-Curschmann-Weg 1
mit Andacht, Programm für Erwachsene und Kinder und internationalem Buffet – Beiträge sind herzlich willkommen


Familiennachmittag „Entdecke Deine Edelsteine“

10. November 2018, 15 bis 17 Uhr
im Kindergarten Wilde 9 in Guest

Gedenkfeier zur Erklärung des Báb

 

Die Bahá’í feiern auch in diesem Jahr weltweit den Beginn eines neuen Zeitalters, als dessen Herold der Báb am 23. Mai 1844 erstmalig auftrat.

Wann: Dienstag, 24. Mai 2018, um 18:30 Uhr
Wo: Kindergarten Wilde 9, Gutshof 3, 17498 Guest

Der Báb war Religionsstifter einer eigenständigen Religion, des Bábismus. Er verstand sich selbst als das „Tor zu Gott“ und als Wegbereiter einer neuen Offenbarung. Viele Seiner Schriften beziehen sich auf den, „den, Gott offenbaren wird“.

Der Báb (arab. „das Tor“) rief zu sozialer und religiöser Erneuerung auf und brach mit veralteten religiösen Traditionen, indem Er unter anderem mehr Frauenrechte und Schulbildung für alle forderte, sowie die Einheit der Religionen betonte. Er bahnte den Weg für eine neue, göttliche Botschaft, die unmittelbar bevorstehen würde und mit der Er das Kommen Bahá’u’lláhs (arab. „Herrlichkeit Gottes“, 1817-1892), des Stifters der Bahá’í-Religion, ankündigte. Die fortschrittlichen und revolutionären Lehren des Báb führten zu einer Bewegung, die innerhalb weniger Jahre sehr großen Zulauf erlebte und verkrustete, gesellschaftliche Strukturen der persischen Gesellschaft ins Wanken brachte.

»Aus bloßem Nichts hast Du, o großer, allmächtiger Meister, mich durch die himmlische Kraft Deiner Macht hervorgebracht und mich erhoben, diese Offenbarung zu verkünden. In Dich allein habe ich mein Vertrauen gesetzt, habe nur an Deinen Willen mich geklammert. Du bist in Wahrheit der Allgenügende, und hinter Dir steht der wahre Gott, Er, der alle Dinge überschattet. Fürwahr, mir genüget Gott, der Erhabene, der Mächtige, der Erhalter.«

 Der Báb

Greifswald hat wieder einen Geistigen Rat

Im Jahre 1999 wurden in Greifswald und in Rostock zeitgleich und erstmals Geistige Räte der Bahá’í gewählt. Nach 17 Jahren konnte 2018 in Greifswald wieder ein Geistiger Rat gewählt werden. Alle Angelegenheiten der Bahá’í-Gemeinde werden auf örtlicher, nationaler und internationaler Ebene von demokratisch gewählten Körperschaften verwaltet, die sich aus neun Mitgliedern zusammensetzen. Es gibt bei der Wahl weder Kandidaten, noch Propaganda. Jeder erwachsene Gläubige wählt neun Mitglieder aus der Gemeinschaft, die er für geeignet hält. Die Bahá’í-Religion kennt kein Priestertum. Die Bezeichnung „Geistiger Rat“ weist darauf hin, dass diese Gremien ihre Beratungen im Geiste des Gebets und der Dienstbarkeit führen und sich dabei um die bestmögliche Entscheidung zum Wohle der Gemeinschaft bemühen.

„Es ist für Greifswald eine sehr junge Erfahrung. Wir wissen von Ortschaften in Asien und Afrika, in denen der Geistige Rat eine feste Institution des Dorfes geworden ist. Jeder, der Schwierigkeiten hat, eine gute Lösung zu finden, wendet sich ganz natürlich an seinen Geistigen Rat, denn er vertraut darauf, dass eine Entscheidung im Sinne der Wohlfahrt für alle gefunden werden kann“, berichtet ein Mitglied des Geistigen Rates Greifswald. „Während unsere heutige Gesellschaft das Individuum ins Zentrum rückt, fordern die Lehren Bahá’u’lláhs die Menschen auf, ihre eigene Entwicklung mit dem Wohl der Gemeinschaft in Einklang zu bringen“. Damit bekennen sich die Bahá’í in Greifswald, wie auch über 7 Millionen weltweit, zum Vermächtnis Bahá’u’lláhs: „Die Erde ist nur ein Land und alle Menschen sind seine Bürger“.

Der Bund Gottes

Bund im religiösen Sinne ist ein Vertrag zwischen Gott und dem Menschen. Dabei fordert Gott vom Menschen ein bestimmtes Verhalten und verheißt ihm dafür Seine Gnade. Er schenkt dem Menschen gegen das Versprechen, sich in einer bestimmten Weise zu verhalten, seine Wohltaten. So verheißt zum Beispiel der Größere Bund, den jede Manifestation mit den Gläubigen schließt, diesen für die Fülle der Zeit eine neue Manifestation und nimmt ihnen das Versprechen ab, Sie anzuerkennen, wenn Sie erscheint. Daneben gibt es den Kleineren Bund, den eine Manifestation Gottes mit den Gläubigen schließt, damit sie dem von Ihr berufenen Nachfolger folgen. Wenn sie das tun, bleibt der Glaube geeint und rein, wenn nicht, treten Spaltungen ein und die Kraft des Glaubens schwindet dahin. Einen solchen Bund schloß Bahá’u’lláh mit Seinen Gläubigen bezüglich Abdu’l-Bahás, und dieser führte ihn mit der Bahá’í-Gemeindeordnung weiter…

Aus einem Brief des Universalen Hauses der Gerechtigkeit vom 23. März 1975 an einen Bahá’í

Die Bahá’í glauben, dass die unverkennbare Einheit der Bahá’í–Religion auf einem Versprechen Gottes an die Menschheit beruht, das sie Seiner fortwährenden Führung nach dem Hinscheiden Bahá’u’lláhs versichert.
Dieses Versprechen wird als Bund Gottes bezeichnet.

Die Idee des Bundes zwischen Gott und Mensch ist natürlich den Anhängern vieler Religionen geläufig. Die Juden glauben, dass Gott einen Bund mit ihnen geschlossen hat und verspricht, sie zu führen, solange sie Seine Gesetze halten.
Die Christen glauben, dass Jesus mit ihnen einen neuen Bund geschlossen hat.

Für Bahá’í erneuert der von Bahá’u’lláh geschlossene Bund das Versprechen göttlicher Führung und ist gleichzeitig ein System, das seinen Fortbestand sichert.

Insbesondere kann der Bund als Synonym für die Linie der Nachfolge nach Bahá’u’lláh verstanden werden, wie sie in den Schriften des Glaubens niedergelegt ist. Diese Linie führt von Bahá’u’lláh zu Seinem Sohn ‘Abdu’l–Bahá und von ‘Abdu’l–Bahá zu Seinem Enkel Shoghi Effendi und zum Universalen Haus der Gerechtigkeit, deren Nachfolge jeweils testamentarisch festgelegt, bzw. im letzten Fall in Bahá’u’lláhs eigenen Schriften festgelegt wurde.

19. Nov: Film „Light to the World“ + Vortrag

Am kommenden Sonntag, den 19. November 2017, wird es für Interessierte interessant:

Film: Light to the World (dt. „Licht für die Welt“), 51 Min

Es ist die Geschichte des Fortschrittes der Menschheit durch alle Zeiten – ein Fortschritt, der vorangetrieben wurde durch die Lehren der Gottes Boten, die die Menschheit stets in ihrer Entwicklung und nun zum Anbruch ihrer Reifs begleitet haben. Vor 200 Jahren erhob sich solch eine prophetische Gestalt: Bahá’u’lláh. Er brachte Lehren für das heutige Zeitalter, durch die Trennung und Fremdheit ein Ende finden und schließlich die Einheit der Menschheit verwirklicht werden kann. Menschen aus aller Welt berichten, wie sich ihr Leben durch das Licht, das Bahá’u’lláh in die Welt gebracht hat, veränderte.


Vortrag: Bedeutung der Sendung Bahá’u’lláhs für die heutige Zeit

Shahnam Izadpanah, Autor

Mit dem Erscheinen Bahá’u’lláhs haben sich die über Jahrtausende währenden messianischen Erwartungen erfüllt. Zentrum dieser Verheißungen ist die Errichtung einer neuen, geeinten Welt, die Bahá’u’lláh beansprucht durch Seine innovativen Prinzipien und geistig erbauenden Lehren zu verwirklichen. Im Vortrag soll die Aufmerksamkeit auf einige der philosophischen, sozialen wie ethischen Prinzipien Bahá’u’lláhs gerichtet werden, die dazu ausersehen sind – einem geistigen Sauerteig gleich – die Moral der Menschheit sowie den Rahmen einer gerechten Gesellschaftsordnung neu zu Formen.

Gedenktag an die Unschätzbare Perle – Shoghi Effendi

Heute gedenken wir dem Hüter der Sache Gottes der Bahá´í Gemeinde, Shoghi Effendi.
Shoghi Effendi hatte mit dem Hinscheiden seines Großvaters Abdu´l Bahá, 1921, die Aufgabe des Hütertums testamentarisch übertragen bekommen.

„Gruß und Lobpreis, Segen und Ruhm seien auf jenem ersten Ast des göttlichen Lotusbaumes, der gesegnet, zart, grünend und blühend aus den heiligen Zwillingsbäumen entsprossen ist, der wunderbarsten und unschätzbaren Perle, die aus den wogenden Zwillingsmeeren hervorstrahl.“1

In dem Beginnenden Gestaltenden Zeitalter bestand die Aufgabe des Hüters darin, die bis dato verschiedenartigen lose organsierten Gemeinde zu einer Weltgemeinde zusammenzuführen und das Rahmenwerk der Weltordnung Bahá´u´lláhs aufzubauen. Durch die göttliche Führung konnte Shoghi Effendi in seiner 36 Jährigen Amtszeit von 1921 bis zu seinem Hinscheiden 1957 durch seine Führung und seinen Schutz eine vereinte Weltgemeinde aufbauen. Er war der Erklärer der Worte Gottes und übersetzte Schriften von Bahá´u´lláh und ´Abdul Bahá aus dem Persischen und Arabischen ins Englische, wie beispielsweise Die Weltordnung Bahá´u´lláhs. Neben seiner Vielzahl administrativer Aufgaben, dem Aufbau administrativer Institutionen, der Führung der Gläubigen widmete er sich auch der Planung und Überwachung der Gestaltung der Gärten des Weltzentrums in Haifa und am Schrein von Bahá´u´lláh, sowie dem Weiterbau des Schreins des Báb. Durch seine Anstrengungen konnte der Übergang zur institutionellen Führung der Weltgemeinde aufgebaut und somit 1963 „Das Universale Haus der Gerechtigkeit“ gewählt werden.

Amatu’l-Bahá Ruhiyyih Khanum beschrieb das Hütertum als „wahre Nabe einer Sache, in die sich ihre Lehren und Gesetze wie die Speichen eines Rades einfügen“.

1 aus ‚Abdu’l-Bahá: Wille und Testament

200 Jahre Bahá´u´lláh

Liebe Greifswalder Mitbürger,

die Bahá’í-Gemeinden weltweit bereiten sich auf den 200. Jahrestag der Geburt Bahá’u’lláhs vor, so auch die Greifswalder Freunde.

Im Prozess der Vorbereitungen der Feierlichkeiten konnte sich die belebende Wirkung der Lehren Bahá’u’lláhs bereits in der Schaffenskraft von künstlerischen Beiträgen ausdrücken. In der bis zum 04.11.2017 laufenden Ausstellung „Die Erde ist nur ein Land und alle Menschen sind seine Bürger“ im Koeppenhaus können diese betrachtet werden.

Alle sind herzlich eingeladen, am vielfältigen Programm der Feierlichkeiten teilzunehmen, um einen Einblick zu erhalten, welche Antworten die Offenbarung Bahá’u’lláhs für die Nöte unserer Zeit bietet und den Aufbau einer friedlichen Weltkultur fördert.

15.09. Kulturnacht: 4 DokuKurzFilme + Mitternachtsandacht

Im Rahmen der Greifswalder Kulturnacht am 15. September 2017, wird Folgendes angeboten:

„Frontiers of Learning“: Vier Doku-Kurzfilme aus aller Welt beschreiben das gemeinschaftliche Lernen von Menschen, die in ihren Nachbarschaften am Aufbau einer besseren Welt mitwirken: im nördlichen Teil der Region Bolivar in Kolumbien, in der Stadt Lubumbashi in der Demokratischen Republik Kongo, im kanadischen Toronto und in der indischen Stadt Bihar Sharif und Umgebung.

So zeigt der Film das Engagement von Jugendlichen in Toronto und Bolivar, die ihre Energie für den Dienst an ihren Mitmenschen einsetzen und Verantwortung für die Erziehung der nächsten Generation übernehmen. Aus Lubumbashi im Kongo wird gezeigt, wie Bahá’í-Initiativen zur Gemeinschaftsbildung es Frauen ermöglicht, eine vitale Rolle in ihrer Umgebung einzunehmen. Bildungsaktivitäten der Bahá’í in Bihar Sharif helfen den Teilnehmern, ihre tief verwurzelten Vorurteile über das Kastenwesen und die Geschlechterdiskriminierung in Indien abzulegen.

  • 20 Uhr Kolumbien (25 Minuten)
  • 21 Uhr Kongo (25 Minuten)
  • 22 Uhr Kanada (25 Minuten)
  • 23 Uhr Indien (25 Minuten)
  • 0 Uhr Mitternachtsandacht mit Musik und Gebeten zum Ausklang des Abends. (30 Minuten)

Ort: Familie Witte, Gützkower Str. 48c (Eintritt frei)

Programmheft unter https://www.greifswald.de/kulturnacht

Ein Pinselstrich für die Einheit

In Vorbereitung auf die Ausstellung zum 200-jährigen Jubiläum der Geburt Bahá’u’lláhs mit dem Titel  „Die Erde ist nur ein Land und alle Menschen sind seine Bürger“, wurden Mitmenschen eingeladen zum Thema „Ein Pinselstrich für die Einheit“ sich an gemeinsamen Bildern zu beteiligen. Die Aktion fand am Donnerstag 13.07 & Freitag 15.07.2017 in der Greifswalder Innenstadt, auf dem Fischmarkt, statt.

Die Einheit der Menschheit, eines der zentralen Themen im Bahá’í-Glauben, diente als Grundlage für einen gemeinsamen Austausch über die Bedeutung der Einheit für jeden Einzelnen und was ihr Beitrag sein könnte zur Besserung der Welt.

 

„Die Sonne Bahás ist untergegangen…“

Schrein Bahá’u’lláhs (Foto: Marco Abrar)

Mit diesen Worten begann das Telegramm an Sultán ‚Abdu’l-Hamíd, der über das Hinscheiden Bahá’u’lláhs in Bahji, Israel am 29. Mai 1892 informiert wurde. Einwohner der umliegenden Dörfer, Reiche und Arme, Würdenträger der Schiiten, Sunniten, Christen, Juden und Drusen, ferner Dichter, ‚Ulamás und Regierungsbeamte, sie alle vereinigten sich in der Klage um den Verlust, im Lobpreis der Tugenden und der Größe Bahá’u’lláhs.1

Kerkerhaft, mehrfache Verbannungen, unzählige Anfeindungen und Angriffe musste Er in den 40 Jahren seines Wirkens erdulden. Mehr als hundert Werke und zahllose Gebete, Meditationen und Briefe bilden das Offenbarungswerk Gottes an die Menschen unserer Zeit.

Die Schriften von Bahá’u’lláh sind in ihrem Bereich sehr umfassend; sie geben sich mit jeder Phase des menschlichen Lebens ab, mit dem des Einzelnen wie mit dem der Gesellschaft, mit materiellen und geistigen Dingen, mit der Auslegung alter und neuer Schriften und mit der prophetischen Voraussicht der nahen und der fernsten Zukunft.2

Zur Gedenkstunde des Hinscheidens Bahá’u’lláhs (um 4 Uhr) wird neben anderen Gebeten und Schriften, ein besonderes Gebet gesprochen, das Zíyárat-Námih (Besuchsgebet).

 

1 aus Shoghi Effendi: Gott geht vorüber
2 aus John E. Esslemont: Bahá’u’lláh und das Neue Zeitalter

Juniorjugend–Camp: 28.04. bis 01.05.2017 in Diedrichshagen/Guest

Was ist ein Juniorjugend-Camp?

Du bist zwischen 11 und 14 Jahre alt und willst eine gute Zeit mit Freunden verbringen? Neben Lagerfeuer, Stockbrot und Kennenlernen, wirst du darin unterstützt, dein Potenzial und deine Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten, Freundschaften zu festigen, Gespräche zu führen und soziale Projekte für die Verbesserung der Nachbarschaft gemeinsam zu planen und durchzuführen. Spiele, sowie Sport und Spaß kommen dabei nicht zu kurz.

Inhalte:

Individuelle und gesellschaftliche Fragen: Was ist uns wichtig im Leben? Wie können wir gemeinsam einen Dienst an der Menschheit leisten? Welche Rolle spielen wir in der Gesellschaft? Welches Potenzial steckt in jedem einzelnen von uns?

[su_note note_color=“#e4fcfe“]

[su_row][su_column size=“1/2″]Wann?
Vom 28. April – Anreise: 17 Uhr
Bis 1. MaiAbreise: 10 Uhr

Abholservice ab Greifswald, falls benötigt.[/su_column]

[su_column size=“1/2″]Wo?
Kindergarten „Wilde 9“
Gutshof 3
17498 Guest[/su_column][/su_row]
[/su_note]

Was sollte man mitbringen?

  • Gute Laune 🙂
  • Schlafsack, Isomatte, Handtuch, Waschzeug
  • Kleidung, auch welche die schmutzig werden kann
  • Instrumente, falls vorhanden
  • Schreibzeug

Beitrag für Verpflegung

15,-€

 

[su_highlight]Weitere Infos und Anmeldung unter „Kontakt“.[/su_highlight]

Musical Fireside

Abendessen und Präsentation der wesentlichen Konzepte im Bahá’í-Glauben mit musikalischer Umrahmung. Der Abend findet in privatem Umfeld in der Fleischervorstadt statt.

Bitte anmelden über Email oder Telefon (siehe „Kontakt“).

The art of music is divine and effective. It is the food of the soul and spirit. Through the power and charm of music the spirit of man is uplifted.

Abdu’l-Bahá

 

Einladung zum Naw-Rúz-Fest

»Dieser Tag ist wahrlich die Krone aller Monate und deren Ursprung, der Tag, da der Odem des Lebens über alles Erschaffene weht. Groß ist der Segen dessen, der ihn mit Heiterkeit und Frohmut begrüßt. «

Bahá’u’lláh

Die Bahá’í feiern zum Frühlingsanfang weltweit „Naw-Rúz“, das Neujahrsfest, mit Freunden, Familie, der Gemeinde, Nachbarn und Kollegen.

Wann:
am 20. März 2017 um 16 Uhr

Wo:
Kindergarten Wilde 9
Gutshof 3
17498 Guest

Alle sind herzlich willkommen.

Die Lebensgeschichte Bahá’u’lláhs

Liebe Weltbürger,

in diesem Jahr feiern Bahá’í aus aller Welt den 200. Geburtstag von Bahá’u’lláh. 1817 wurde Er in Teheran geboren und ist eine Manifestation Gottes, wie bspw. Moses, Abraham, Jesus oder Mohammad.

BücherGott setzte durch Ihn den Prozess einer neuen religiösen Offenbarung in Bewegung, die während Bahá’u’lláhs 40-jähriger Verbannung und Einkerkerung tausende Bücher, Sendschreiben und Briefe hervorbrachte, welche heute den Kern der Heiligen Schriften des Bahá’í-Glaubens bilden. In diesen Schriften umriss Er den Rahmen einer Neugestaltung der menschlichen Gesellschaft – geistiger, moralischer, wirtschaftlicher, politischer und philosophischer Art.

Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger.

Bahá’u’lláh

Um mehr über Sein Leben zu erfahren laden wir euch herzlich zu einem Geschichten-Nachmittag ein. Nächsten Sonntag, 29.01.2017, um 16 Uhr bei Familie Witte (03834/3919301).

Eure Bahá’í-Gemeinde aus Greifswald

 

 

 

Einladung zum Ridvan-Fest 2016

Einladung zum Ridvan Fest

Das Ridván-Fest ist das bedeutsamste und heiligste aller Bahá’í-Feste. In dieser Zeit gedenken die Bahá’í auf der ganzen Welt der Zeit, in der Bahá’u’lláh verkündete, der Verheißene aller Religionen zu sein.

Alle sind herzlich willkommen.

Wann:
am 1. Mai 2016
um 11 Uhr

Wo:
Kindergarten Wilde 9
Gutshof 3
17498 Guest

 

»Die göttliche Frühlingszeit ist angebrochen, o Erhabenste Feder, denn das Fest des Allbarmherzigen naht mit Eile.«

Bahá’u’lláh

Ein Beitrag auf domradio.de über den „Beginn der Weltreligion der Bahá’í“.

Naw-Rúz-Fest am 20.03.2016

Einladung zum Naw-Rúz-Fest am 20.03.2016

   Naw-Rúz, das ist das Neujahrsfest. An diesem Tag wird der Beginn des neuen Jahres gefeiert und gleichzeitig mit dem Ende der Fastenzeit das alte Jahr abgeschlossen. Astronomisch ist Naw-Rúz der Tag, an dem die Frühlings-Tag- und Nachtgleiche eintritt.

Für die Bahá’í ist es ein heiliger Tag mit einer tiefen spirituellen Bedeutung. Durch den Neubeginn des Jahreszyklus in der Natur und das Ende der dunklen Jahreszeit steht Naw-Rúz symbolisch für die geistige Erneuerung.

 

Die Bahá’í in Vorpommern laden herzlich zum Naw-Rúz-Fest ein.

Ort: Kindergarten „Wilde 9“, Gutshof 3, 17498 Diedrichshagen-Guest
Zeit: Sonntag, 20. März 2016, ab 15 Uhr

Das Fest beginnt mit einer Andacht mit anschließendem geselligen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Wer möchte, kann gerne etwas zum Buffet beitragen. Für Kinder wird es ein Angebot geben.

Über den Naw-Rúz-Tag schreibt Baha’ullah im Kitáb-i-Aqdas:

»Dieser Tag ist wahrlich die Krone aller Monate und deren Ursprung, der Tag, da der Odem des Lebens über alles Erschaffene weht. Groß ist der Segen dessen, der ihn mit Heiterkeit und Frohmut begrüßt.«

Einladung zum Themenabend „Gebet und Meditation“

Am Freitag findet erneut ein Mini-Workshop statt, diesmal zum Thema “Gebet und Meditation”. Alle sind herzlich eingeladen.

»Während der Meditation wird die Seele des Menschen unterrichtet und gestärkt, durch Meditation entfalten sich vor seinem Auge Dinge, von denen er zuvor nichts wusste. Durch Meditation erfährt er göttliche Eingebung, durch sie empfängt er himmlische Nahrung.« 'Abdu'l-Bahá

»Während der Meditation wird die Seele des Menschen unterrichtet und gestärkt, durch Meditation entfalten sich vor seinem Auge Dinge, von denen er zuvor nichts wusste. Durch Meditation erfährt er göttliche Eingebung, durch sie empfängt er himmlische Nahrung.«

‚Abdu’l-Bahá

Einladung Themenabend

Einladung zum Themenabend „Liebe“

Am Freitag findet erneut ein Mini-Workshop statt, diesmal zum Thema „Liebe“. Ob Agnostiker, Atheist, Bahá’í, Buddhist, Christ, Jude, Hindu, Moslem oder Zoroastrier, jede/r ist herzlich eingeladen.

Feiertag: Geburt Bahá’u’lláhs

Der 12. November hat für die Bahá’í in Greifswald eine besondere Bedeutung. An diesem Tag wurde im Jahre 1817 Bahá’u’lláh, der Stifter der Bahá’í-Religion, in Teheran geboren. Wie in weltweit über 120.000 Orten feiert auch die Gemeinde in Greifswald gemeinsam mit Freunden und Gästen seinen Geburtstag. Das Fest beginnt am Vorabend des Heiligen Tages, am 11. November, 18 Uhr in der Mühlenstraße mit einer Andacht, einer Einführung in Bahá’u’lláhs Leben und anschließendem gemeinsamen Essen.

Bahá’u’lláh wurde am 12. November 1817 in Teheran, Iran, geboren. Sein bürgerlicher Name lautete Mirzá Husayn-´Alí. Bahá’u’lláh ist arabisch und bedeutet „Herrlichkeit Gottes“.

Bahá’u’lláh entstammte einer persischen Adelsfamilie. Sein Vater bekleidete das Amt eines Staatsministers, das auch Bahá’u’lláh offen stand. Er zog es jedoch vor, sich karitativen Werken zu widmen und war in seiner Heimat bald als „Vater der Armen“ bekannt. Weil er eine vom Islam unabhängige Religion verkündete, wurde er gefangen genommen und verbannt.

In einem Garten bei Bagdad, Irak, verkündete Bahá’u’lláh im Jahre 1863 gegenüber seinen Gefährten, dass er der Gesandte Gottes für die heutige Zeit sei.

Während seiner Verbannungszeit verfasste Bahá’u’lláh viele Schriften. Aus seinen Worten ziehen die weltweit über fünf Millionen Bahá’í Inspiration für das persönliche wie auch gesellschaftliche Leben und Wirken.

Für die Bahá’í nimmt Bahá’u’lláh eine Stellung ein, die vergleichbar ist mit der von Moses, Buddha, Jesus oder Mohammed. Gott erneuerte seine im Wesen unteilbare Religion immer wieder durch das Wirken dieser großen religiösen Offenbarergestalten; dieses fortschreitende Offenbarungsgeschehen wird auch zukünftig andauern. Religion ist für die Bahá’í fortschreitende göttliche Erziehung der Menschheit.